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Zweiter CSR-Preis OWL ausgelobt

Von heute an können sich Unternehmen mit ihren CSR-Strategien für den CSR-Preis OWL bewerben. Der Preis wird in 2016 zum zweiten Mal ausgelobt. Bewerbungen werden bis zum 13. März 2016 entgegengenommen. Die Auswahl der Gewinner erfolgt dann in einem zweistufigen Verfahren durch eine hochrangige Expertenjury.

Gemeinsam mit der Schirmherrin, Frau Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, stellten Jurymitglieder den Preis vor und empfehlen Unternehmen aus OWL eine Beteiligung am Preis. „Die Region ist geprägt vom vielfältigen Engagement der Wirtschaft, ohne dieses Engagement wären viele Initiativen und Aktivitäten am Standort nicht möglich. Der CSR-Preis OWL ist eine tolle Gelegenheit dieses Engagement zu würdigen“, unterstreicht die Schirmherrin die Bedeutung des Preises.

Gesellschaftliches Engagement für Region, Mitarbeitende oder Umwelt (CSR) ist für viele Unternehmen selbstverständlich und tief in der Unternehmenskultur verankert. Dies gilt insbesondere für Ostwestfalen-Lippe mit seiner hohen Dichte an inhaber- und familiengeführten Betrieben. Einige sind vorbildlich für verantwortungsvolle Unternehmensführung im Sinne des Allgemeinwohls und der Weiterentwicklung des Standortes.

Der „CSR-Preis OWL“ zielt darauf, dieses gesellschaftliche Engagement der Wirtschaft am Standort bekannter zu machen sowie weiteres Engagement zu fördern. Durch die Teilnahme erhalten die Bewerber eine öffentliche Aufmerksamkeit für ihre sozialen und ökologischen Leistungen sowie für ihr Unternehmen.

Der CSR-Preis OWL wird in zweiter Auflage durch das „CSR-Kompetenzzentrum OWL“ der GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold und die Initiative für Beschäftigung OWL verliehen. Der Preis wird dabei als Jury- und Publikumspreis jeweils an kleinere Unternehmen bis 250 Beschäftigte und an größere Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten verliehen.

Bei der ersten Preisvergabe, im Jahr 2013, wurde die Böllhoff GmbH & Co. KG aus Brackwede mit dem Jurypreis ausgezeichnet. SC electronic services GmbH aus Herford war der Gewinner des Publikumspreises. Edeka Wehrmann aus Kirchlengern wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Zitate aus dem Pressegespräch:

Landrat Jürgen Müller, Landrat im Kreis Herford und Juror
„Für den Kreis Herford freut mich das vielfältige Engagement kleinerer und größerer Unternehmen. Das gesellschaftliche Engagement der familiengeführten Unternehmen ist dabei auf einer Entwicklungslinie mit verschiedenen Aktivtäten des Kreises; hierbei ist neben Klimaschutz und ökologischen Zielen insbesondere das Engagement für duale Ausbildung zu nennen.

Axel Martens, Hauptgeschäftsführer der IHK Lippe zu Detmold und Vorstandsmitglied der IfB OWL e. V.
„Im Wettbewerb um Fachkräfte gilt es Arbeitgeberattraktivität zu entwickeln. Unternehmen die sich diesem Wettbewerb stellen, werden durch ihr gesellschaftliches Engagement als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und werden sich durchsetzen.“

Stephan Westerdick, Geschäftsführer Unirez GmbH und Sprecher der Initiative „Verantwortungspartner für Lippe“
„Unsere Unternehmen brauchen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine starke Region Ostwestfalen-Lippe. Hierfür gilt es, aktiv zu sein und sich authentisch einzusetzen. Ein Netzwerk wie es die „Verantwortungspartner für Lippe“ bilden, ist auch für kleine und mittlere Unternehmen zielführend.“

Thorsten Brinkmann, Projektleiter CSR-Kompetenzzentrum OWL, Prokurist GILDE Wirtschaftsförderung GmbH
„Corporate Social Responsibility – kurz CSR – beschreibt das zusätzliche Engagement von Unternehmen in den Bereichen Markt, Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen. Gerade mittelständische Betriebe können hier individuelle Erfolgsstrategien entwickeln und in ihren Märkten nachhaltig erfolgreich sein – zum Wohle des Unternehmen und der Gesellschaft gleichermaßen.“

Moritz Lippa, Verantwortlich für den CSR-Preis OWL, Geschäftsführer IfB OWL e. V.
„Für die Preisverleihung in 2016 möchten wir insbesondere auch KMU ansprechen und verleihen den Preis daher als Jury- und Publikumspreis jeweils an kleinere Unternehmen bis 250 Beschäftigte und an größere Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten.“